Es wird kälter, die Blätter färben sich bunt und die Sonne scheint nicht mehr so stark wie im Hochsommer. Du denkst dir vielleicht: "Na, endlich kann ich den Sonnenschutz einmotten!" Falsch gedacht! Sonnencreme ist kein Sommerhit, sondern ein echter Dauerbrenner – besonders, wenn du deine Haut richtig pflegen willst.
Warum Sonnenschutz das A und O bleibt
Egal, ob du Retinol-Junkie bist oder einfach nur auf Anti-Aging schwörst – Sonnenschutz sollte auf deinem Badregal einen festen Platz haben. Und ja, das gilt auch für die Männer da draußen! Wer will schon vorzeitig alt aussehen? Der richtige Sonnenschutz ist nämlich nicht nur eine schlaue Investition gegen Falten, sondern schützt auch vor unliebsamen Sonnenschäden. Ein kleiner Tipp am Rande: Retinol und Sonneneinstrahlung verstehen sich so gut wie Hund und Katze. Retinol macht deine Haut empfindlicher für UV-Strahlen.
Aber mal ehrlich: Wer will das? Also her mit dem Sonnenschutz – am besten natürlich aus unserer Daily Prevention-Linie. Du hast noch keinen? Keine Panik, wir haben was für dich!
Sonnenstrahlen: Dein Hautfeind Nummer 1
Rund 90 % der sichtbaren Hautalterung wird von der Sonne verursacht. Trotzdem cremen sich erschreckend wenige Menschen täglich ein. In den USA sind es nur 11 %. Das heißt, 89 % laufen täglich ungeschützt durchs Leben – und das wollen wir dir ersparen. Ein guter Sonnenschutz ist dabei nicht nur Anti-Aging-Wunderwaffe, sondern auch das perfekte Schild gegen die fiesen UV-Strahlen.
Breitbandspektrum – was heißt das überhaupt?
Wer sich die Packung deines Sonnenschutzes mal genauer anschaut, stolpert bestimmt über den Begriff „Breitbandspektrum“. Das klingt irgendwie beeindruckend, aber was bedeutet das eigentlich? Unter UV-Strahlen fallen drei Typen: UVA, UVB und UVC. Die UVC-Strahlen kannst du getrost ignorieren – die Ozon-Schicht macht sie nämlich platt, bevor sie uns erreichen. Die bösen Jungs sind die UVA- und UVB-Strahlen. Sie knallen auf deine Haut, und wenn du ungeschützt bist, wirst du das irgendwann im Spiegel sehen – und nicht im besten Licht.
Also, Breitbandspektrum heißt, dass dein Sonnenschutz vor UVA- und UVB-Strahlen schützt. Einfach, oder?
Lichtschutzfaktor – Mehr als nur eine Zahl!
Viele glauben, dass der LSF auf der Packung sagt, wie lange man in der Sonne braten kann, ohne rot zu werden. Falsch! Der LSF zeigt an, wie viel länger du mit Sonnenschutz in der Sonne bleiben kannst, im Vergleich zu ungeschützter Haut. Melaninreiche Haut kann länger standhalten als hellere Hauttypen, aber wichtig – alle brauchen Schutz!
Und jetzt aufgepasst: Egal wie hoch dein LSF ist, du musst ihn alle zwei Stunden erneut auftragen. Ja, auch wenn du im Büro sitzt oder im Auto fährst. Denn die UVA- und UVB-Strahlen machen nicht vor Fenstern halt. Sie kommen durch Wolken, Glas und an deine Haut – und das kann unschöne Folgen haben, selbst ohne Sonnenbrand. Denk daran: Sonnenschutz schützt nicht nur vor Falten, sondern auch vor Hautkrebs!
Chemischer oder mineralischer Sonnenschutz? Was passt zu dir?
Nicht jeder Sonnenschutz ist gleich. Da gibt’s chemische und mineralische Filter. Der Unterschied? Chemische Filter absorbieren die UV-Strahlen und verwandeln sie in Wärme. Mineralische Filter dagegen reflektieren die Strahlen wie ein Spiegel. Du bist nicht sicher, welcher zu deiner Haut passt? Frag deine Hautexpertin oder deinen Hautexperte, denn deine Hautbedürfnisse sollten im Fokus stehen.
Fazit: Sonnenschutz ist keine Frage der Jahreszeit
Egal ob Mann, Frau oder diverse – Sonnenschutz ist ein Muss, und das nicht nur im Sommer. Er schützt vor Falten, Hautkrebs und sorgt dafür, dass du auch in Zukunft mit strahlender Haut durch den Alltag gleitest. Also, Schluss mit den Ausreden und rauf mit der Sonnencreme!